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Der Treffpunkt für Bridge- und Kartenspieler

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mehr über uns

"Man hört nicht auf zu spielen, weil man alt wird. Man wird alt, weil man aufhört zu spielen." Dieses Zitat von von Oliver Wendell Holmes bringt auf den Punkt, was uns bei Vier Treff antreibt: Die Leidenschaft fürs Spielen - und insbesondere für Bridge.

Denn Bridge ist weit mehr als nur ein Spiel. Es fordert den Geist, verbindet Menschen und schenkt unzählige Momente voller Konzentration und Geduld, Partnerschaft und Vertrauen und gemeinsamer Spannung. Oder wie W. Somerset Maugham es formulierte "Bridge ist das unterhaltsamste und intelligenteste Kartenspiel, das der menschliche Geist je erdacht hat."

Mit Vier Treff möchten wir all denen eine Heimat bieten, die die Schönheit des Spiels ebenfalls lieben - mit ausgewählten Produkten, praktischen Ideen und herzlichem Service.
Für alle, die nicht einfach nur Karten spielen - sondern spielen, um lebendig zu bleiben.

Karten spielen

Karten spielen - das populärste aller Spiele

Entdecken Sie die Freuden des Spielens! Das Spielen ist eng mit dem Menschen verbunden, der Spieltrieb ist ein Teil des menschlichen Wesens. Spielen trägt zur Entspannung und zum Stressabbau bei, kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren, stärkt Selbstvertrauen, soziale Kompetenz und zwischenmenschliche Beziehungen und fördert Kreativität und Phantasie.
Kinder erobern spielend die Welt. Und Oliver Wendell Holmes bringt es auf den
Punkt: „Man hört nicht auf zu spiele, weil man alt wird. Man wird alt, weil
man aufhört zu spielen.“

Das Kartenspiel gilt als das populärste aller Spiele, es ist auf der ganzen Welt verbreitet.

Der Reiz von Kartenspielen liegt in Ihrer Einfachheit.  Ein neues Deck Spielkarten kostet nur wenige Euro, dazu ein paar Mitspieler und einen Platz – mehr braucht es nicht. Viele der Klassiker sind schnell erklärt, die erste Runde kann nach wenigen Minuten
beginnen. Und - so einfach der Einstieg ist, so interessant und abwechslungsreich sind die Spiele selbst.
Ob Rommé mit 110 Karten, Doppelkopf mit 40 oder Skat mit 32 – schon ein kleines Blatt eröffnet unzählige Möglichkeiten und Kombinationen. Kein Spiel verläuft wie das andere, und mit jeder Runde wächst das Gefühl für Taktik, Timing und Spielverlauf.

Die Anzahl der Kartenspiele auf der Welt ist schier unüberschaubar. Zu den traditionellen Spielen kommen ständig neue Kartenspiele hinzu.
Es gibt Ablegespiele wie Mau-Mau und Uno oder die Zank-Patiene, Stichspiele wie
Bridge, Skat oder Schafkopf, Augenspiele wie Rommé und Canasta Sammelspiele wie
Schwarzer Peer oder Quartett, Wettspiele wie Poker mit seinen Varianten und Anlegespiele wie Patiencen.
Weiterhin gibt es viele Kartenspiele, die sich nicht klar einem bestimmten Typ
zuordnen lassen beispielsweise Cribbage oder Binokel. Und natürlich Spiel mit
einem eigenen Blatt wie Uno, Ligretto oder Rage.

Bridge spielen - mehr als nur ein Kartenspiel

Bridge wird häufig als "Königin unter den Kartenspielen" bezeichnet und ist weit mehr als nur ein Kartenspiel. Bridge spielen fordert den Geist, verbindet Menschen und schenkt unzählige Momente voller Konzentration und Geduld, Partnerschaft und Vertrauen und gemeinsamer Spannung. Oder wie W. Somerset Maugham es formulierte: "Bridge ist das unterhaltsamste und intelligenteste Kartenspiel, das der menschliche Geist je erdacht hat."

Die Entstehung des Bridgespiels, wie wir es heute kennen

Bridge, wie wir es heute kennen, hat eine wechselvolle Geschichte – und viele Wurzeln. Die Ursprünge des Spiels reichen wohl zurück ins 19. Jahrhundert. Als Vorläufer gilt das englische Kartenspiel Whist, das bereits im Jahr 1529 erwähnt wurde.

Seinen heutigen Namen verdankt Bridge vermutlich dem russischen Begriff biritch, einer alten Bezeichnung für Whist – mit Brücken hat der Name also nichts zu tun.

Ende des 19. Jahrhunderts gelangte das Spiel nach London und New York. Anders als beim klassischen Whist wurde nun ein Blatt offen auf den Tisch gelegt – die Rolle des sogenannten Dummy war geboren. Eine offizielle Reizung gab es zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht.
Das änderte sich um 1904 mit dem Auftauchen von Auktions-Bridge, das in Indien populär wurde. Hier boten die Spieler aktiv um den Spielkontrakt, ganz ähnlich wie heute. Allerdings wurden zunächst noch alle erzielten Stiche belohnt – auch solche, die gar nicht angesagt waren.
Diese Praxis wurde 1918 in Frankreich verändert: Mit Plafond zählten nur noch die vorher angekündigten Stiche für Prämien.
Ein weiterer entscheidender Schritt hin zum modernen Bridge folgte 1925, als der Amerikaner Harold S. Vanderbilt neue Regeln auf einer Schiffsreise testete: Risiko wurde belohnt, klare Abrechnungen sorgten für Fairness – Kontrakt-Bridge war geboren.

Innerhalb weniger Jahre verdrängte diese Version alle älteren Varianten. Bis heute versteht man unter Bridge ausschließlich Kontrakt-Bridge.

Bridge auf Bühne, Leinwand, und Papier

Das Bridgespiel fasziniert viele Menschen – kein Wunder also, dass es auch immer wieder Eingang in Literatur, Musik und Film gefunden hat.

Im Kriminalroman Mit offenen Karten (Originaltitel Cards on the table, 1936) von Agatha Christie steht ein Bridgeabend im Mittelpunkt der Handlung – und ein Mord. Während sein Partner einen Großschlemm spielt, verlässt der Dummy den Tisch.
Wenig später ist der Gastgeber tot, und einer der vier Mitspieler ist der Täter.

Auch Ian Fleming, selbst begeisterter Bridgespieler, nutzte das Spiel für eine
Schlüsselstelle in Moonraker (dt. Mondblitz). James Bond entlarvt darin den schurkischen Sir Hugo Drax – ausgerechnet am Kartentisch, wo Drax beim Bridge betrügt. Doch 007 kontert mit seinen eigenen Tricks und gewinnt die Partie – mit dem ihm eigenen Stil. Weitere Hinweise auf Bridge finden sich auch in Flemings Romanen Dr. No und Thunderball (dt. Feuerball).

In der Musik wurde das Bridgespiel ebenfalls verewigt: Der amerikanische Komponist Samuel Barber schrieb 1959 die Kurzoper A Hand of Bridge nach einem Libretto von Gian Carlo Menotti. Vier Spieler am Tisch – und während die Karten verteilt werden, offenbaren sich in inneren Monologen ihre Sehnsüchte, Spannungen und Lebenslügen.

Auch Sie möchten Bridge spielen lernen?

Bridge ist nicht schwer zu erlernen. Aber es ist herausfordernd und erfordert viel Übung und Zeit sowie strategisches Denken, um gut zu spielen. Die grundlegenden Bridge Regeln sind einfach zu verstehen – je tiefer man jedoch einsteigt, desto komplexer wird das Spiel.
Wer sich aber mit den theoretischen Grundlagen beschäftig, findet schnell einen Einstieg ins Bridgespiel und kann auch bald selbst spielen. Dabei schrittweise die komplexeren Aspekte des Spiels zu erlernen, ist ein lohnender Weg.

Um das Bridgespielen von Grund auf zu lernen, gibt es verschiedene Wege:

Sie können ganz klassisch einen Bridgekurs besuchen. Diese werden in ganz Deutschland in professionellen Bridgeschulen, vielen Volkhochschulen und in den zahlreichen Bridgeclubs angeboten. Auf den Seiten des Deutschen Bridge Verbands (DBV) finden Sie beispielsweise eine Deutschlandkarte mit allen Vereinen zum Bridge lernen in Ihrer Nähe.
Bridgekurse bieten eine strukturierte Möglichkeit, die Grundlagen zu lernen und Bridgespielen unter Anleitung zu üben. Hier lernen Sie auch Gleichgesinnte kennen, mit denen Sie möglicherweise über den Kurs hinaus gemeinsam spielen können.

Ein anderer Weg Bridge zu lernen, ist das Online-Lernen. Diese Möglichkeit ist besonders interessant, wenn Sie nicht mobil sind oder keine Anlaufstelle in Ihrer Umgebung finden.
Der DBV beispielsweise bietet wöchentlich kostenlose Unterrichtsstunden auf Bridge Base Online (BBO) an.
Ebenfalls kostenfreie Übungsseminare mit ehrenamtlichen Tutoren für verschiedene Spielstufen - von Mini-Bridge für Anfänger ohne Vorkenntnisse über Reizung oder Gegenreizung bis hin zu Spieltechnik im Bridge für Anfänger mit grundlegenden Bridge-Kenntnissen – gibt es bei BridgeFit.
Eine weiter Online- Plattform zum Bridge lernen ist Funbridge. Hier gibt es ein Einführungsmodul, das Anfängern kostenfrei die Grundlagen des Bridgespiels erklärt.

Es gibt außerdem spezielle Bridge-Software des Herstellers Q-plus Software, die Sie beim Lernen und Vertiefen des Bridgespiels unterstützen kann.
Zu unterscheiden sind hier Spiel- und Trainingsprogramme.
Die Spielprogramme ermöglichen es, auch alleine am Computer Bridge zu spielen. Dabei stehen Ihnen auch Hilfen beim Bieten und Spielen zur Verfügung.
Die Trainingsprogramme sind thematisch aufgebaut und behandeln auf verschiedenen Niveaus einzelne Bereiche des Spiels, wie Reizung, Alleinspiel, Gegenspiel oder auch themenübergreifende Inhalte. Sie sind ideal, um gezielt an Ihrem Spiel zur arbeiten und sich weiterzuentwickeln.

Eine gute Grundlage, um die Regeln und Strategien des Spiels zu verstehen bieten auch Bridgebücher. Es gibt mittlerweile Titel, die ermöglichen, was früher kaum vorstellbar war: Bridge Schritt für Schritt im Selbststudium zu lernen – bis hin zum vollständigen Spielverständnis.
Mit guten Büchern können Sie sich intensiv mit der Theorie beschäftigen, typische Spielsituationen analysieren oder gezielt Fragen nachschlagen. Wichtig bleibt jedoch: Theorie allen riecht nicht aus. Erst durch das eigene Spielen lässt sich das Gelernte festigen, vertiefen und sicher anwenden. Gerade für Bridge-Einsteiger ist es hilfreich, das Lesen mit praktischer Übung zu verbinden, um den Einstig ins Spiel leichter zu machen.

Kartenspiele - jetzt entdecken

Wenn auch Sie Karten spielen lieben, sind Sie bei Vier Treff genau richtig. Ob Bridge, Rommé oder Canasta, ob Doppelkopf, Skat oder Schafkopf, Patience oder Poker, ob dekorative Designkarten oder Collectors Cards zu diversen Themen – bei uns finden Sie Spielkarten in verschiedenen Qualitäten – beschichteter Karton, 100% Plastik oder Leinenprägung – und Designs für alle gängigen Kartenspiele.

Bridgespieler erwartet darüber hinaus ein umfangreiches Sortiment an passendem Zubehör.

Stöbern Sie in aller Ruhe durch unser Sortiment und lassen Sie sich inspirieren. Wenn Sie eine große Auswahl, hochwertiges Spielmaterial und persönliche Beratung suchen, sind Sie bei Vier Treff genau richtig. Kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen – oder schauen Sie sich direkt um und finden Sie Ihr Lieblingsspiel.